Dissertationen sind in der Regel Nischenthemen, umso mehr freut es mich, dass meine Forschung immer wieder auf Resonanz stößt. Besonders gefreut habe ich mich über die jüngste Rezension von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte. Prof. Korte ist der bekannteste Politikwissenschaftler Deutschlands und gefragter Experte bei Wahlen auf Landes- und Bundesebene. Seine Rezension findet sich hier im Portal Regierungsforschung.de.
In der Rezension heißt es unter anderem:
„Die Dissertation von Markus Wolsiffer ist aus vielerlei wissenschaftlichen Gründen lohnenswert, da sie Pionierarbeit im Hinblick auf das Nachrichtenverständnis junger Menschen leistet und in einer Kombination aus qualitativer und quantitativer Feldforschung aus politikwissenschaftlicher Perspektive vielversprechende Ergebnisse erzielt, so Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte von der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen.“
Prof. Dr. Karl-Rudolf-Korte
Mir war die Anschlussfähigkeit des Themas über die Kommunikationswissenschaft hinaus immer wichtig. Dass Prof. Korte deutliche Bezüge zur Politikwissenschaft sieht, unterstreicht den interdisziplinären Anspruch. Kaum einer kann so wunderbar formulieren wie Prof. Korte. Mit Blick auf das Nachrichtenverständnis (nicht nur) junger Menschen formuliert er: „Das ist wichtig, wenn Wahrhaftigkeiten in Demokratien Schwundstufen erleiden. Nachrichten kreieren den Sound des Vertrauens.“
Ich danke Prof. Korte herzlich für seine wertschätzenden Worte.
